A-Junioren verlieren Topspiel

FV Bad Urach – SV Hülben 6:2

Im entscheidenden Spiel gegen den Lokalrivalen FV Bad Urach gingen die Grün-Weißen ordentlich baden und man kassierte eine herbe 6:2-Niederlage. Das Spiel begann ausgeglichen, wenngleich man sich mit zunehmender Spieldauer mehr Anteile erarbeiten konnte. Nach einem Eckball erzielte man den ersehnten 0:1-Führungstreffer per Abstauber. Anschließend hätte man noch auf 0:2 davonziehen können, allerdings blieb diese Chance in Minute 25 ungenutzt. Die Heimelf stand in der Defensive äußerst stabil und setzte immer wieder Nadelstiche nach vorn. Der Ausgleichstreffer zum 1:1 fiel nach 30 Minuten nach einer feinen Kombination der Uracher durchs Hülbener Mittelfeld. Per direkt verwandeltem Freistoß erhöhten die Uracher auf 2:1 und kurz vor dem Pausenpfiff setzte sich ein Uracher Stürmer energisch gegen zwei Hülbener durch und so konnte Urach noch vor der Pause mit 3:1 davonziehen.

Nach Wiederanpfiff versuchte der SVH sich mehr und mehr ins Spiel zurück zu kämpfen, allerdings war an diesem Tag der berühmte letzte Wille, das Spiel gewinnen zu wollen, nicht zu sehen. Urach stand tief und setzte auf Konter, was auch zum Erfolg führte: Das 4:1 fiel 10 Minten nach dem Anpfiff des zweiten Spielabschnittes. Es keimte anschließend nochmals Hoffnung im Hülbener Lager auf, als man auf 4:2 verkürzen konnte. Danach drückte man nochmals aufs Tempo und hatte zwei gute Torchancen, die leider kläglich vergeben wurden. So war es dem FVU vorbehalten, die Partie mit dem Treffer zum 5:2 in Minute 77 zu entscheiden und in der Nachspielzeit gar auf 6:2 zu erhöhen. Insgesamt war es eine verdiente Niederlage für den SVH.

Kader: Christian Streubel, Daniel Kächele, Lucas Böhnwald, Jannis Bock, Nick Kuder, Marvin Delimar, Florian Puskas, Sven Feuerbacher, Bennet Buck, Micha Rausenberger, Leon Schindler, Khaled Al Sadoon, Laurin Holder, Dominik Neuherz

Somit beendet man die Quali-Leistungsstaffel 3 auf einem zweiten Tabellenplatz mit 21 Punkten aus 8 Spielen und einem Torverhältnis von 32:13. Nun geht man in die Winterpause und darf im neuen Jahr wieder in der Leistungsstaffel an den Start.